Mit dem Fahrrad durch Südamerika

Radfahrer auf einem Berg in Südamerika
Auf den Bergspitzen Südamerikas ist die Aussicht grandios - © depositphotos.com @ aleksey_rezin

Südamerika begeistert nicht nur mit seinen landschaftlichen Schönheiten, viele Menschen nutzen Südamerika für Touren mit dem Rad durch das Land. Die karibischen Strände in Kolumbien, Peru mit seiner Inka-Stadt Machu Picchu, der geheimnisvolle Titicacasee die Galapagos-Inseln, die ecuadorianischen Anden sowie der Amazonas mit seiner umliegenden Dschungellandschaft in Brasilien eignen sich für zahlreiche Abenteuer auf dem Fahrrad. Rio de Janeiro mit dem weltberühmten Zuckerhut oder die spektakulären Iguassú Wasserfälle an der Grenze zu Brasilien sind immer eine Entdeckungsreise wert.

Fahrradwege in Südamerikas Großstädten

Ganz egal, ob die Radler in Uruguay, Venezuela oder Feuerland unterwegs sind, jedes Land in Südamerika hat seine eigenen Reize. Die Route 40 in Argentinien zieht sich über 5000 Kilometer durchs Land. Viele Städte legen inzwischen Radwege an, um Einwohnern und Urlaubern die Möglichkeit zu bieten, mit dem Fahrrad sicher ihr Ziel zu erreichen. Mexiko Stadt strebt schon länger eine fahrradfreundliche Innenstadt an, an 300 Stationen können hier Fahrräder ausgeliehen werden.

Santiago de Chile verfügt über eines der größten Radnetze und Fahrräder können hier fast an jeder Ecke ausgeliehen werden.

Uruguays Hauptstadt Montevideo kann ebenfalls mit dem Fahrrad erkundet werden, verschiedene Stationen halten verkehrstüchtige Fahrräder bereit. Bogotá und Medellin können ebenfalls mit dem Rad erkundet werden, die Stationen befinden sich vor allem im Altstadtbereich, wobei das Radnetz immer weiter ausgebaut wird. Ein gut ausgebautes Radnetz befindet sich auch in Lima, der Hauptstadt von Peru. Trotz der Radwege sollte immer auf die eigene Sicherheit geachtet werden, denn viele Autofahrer nehmen auf Radfahrer keine Rücksicht.

Radwege quer durchs Land

Wer quer durchs Land mit dem Fahrrad reisen will, sollte immer gut ausgerüstet sein. Neben einem Zelt und Schlafsack zählt auch genügend Wasser und Verpflegung zur Ausrüstung. Kleineres Werkzeug und Flickzeug, um auch mal einen Reifen zu reparieren, sollte unbedingt im Gepäck vorhanden sein. Bei Touren durch die Berge darf warme Kleidung nicht fehlen, denn hier kann es ganz schön kalt werden. Außerdem sollten Verbandszeug, Pflaster, Sonnencreme und Hygieneartikel nicht vergessen werden.

Fahrräder können überall im Land ausgeliehen werden, allerdings sollte schon vor der Reise abgeklärt werden, wo und zu welchen Konditionen das möglich ist. Südamerika hat viele landschaftlichen Schönheiten zu bieten, ganz egal, in welchem Land eine Fahrradtour geplant ist. Zu den Ländern Südamerikas zählen Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Falkand Islands, Französisch-Guayana, Guayana, Kolumbien, Paraguay, Peru, Suriname, Uruguay und Venezuela.

Reisen mit dem Faltrad auf langen Touren

Auf langen Touren sollte ein Faltrad einen möglichst langen Radstand zwischen Vorder- und Hinterachse aufweisen, um eine normale Sitzposition auf dem Faltrad einnehmen zu können. Eine gute Übersetzung ist ebenfalls wichtig, um auf langen Touren auch vorwärts zu kommen.

Das Faltmaß ist wohl der größte Vorteil vom Klapprad, denn innerhalb von Sekunden kann das Faltrad um die Hälfte reduziert werden. So passt das Faltrad sogar in einen Koffer, einen Kofferraum oder kann ganz einfach im Bus mitgenommen werden. Das geringe Eigengewicht erleichtert den Transport vom Faltrad ungemein. Durch die kleinen Radgrößen und dem geringen Gewicht kann das Faltrad leicht beschleunigt werden.

Wer auf lange Reisen geht, sollte auch an Ersatzteile für das Faltrad denken, um im Ernstfall Teile austauschen zu können.